Wenn der Wind silberne Fäden durch das Maisfeld zieht/
und das Grün des Sommers die Bäume schwärzt/
tröpfelt silbermattes Blei in meine Stirn./
Wenn der Speichel der Sehnsucht durch meinen Mund ins Leere fließt/
und Schmetterlingsflügel an Autoscheiben zerschellen/
verdunstet das Wollen auf dem Asphalt./
Die Buntheit der Welt prallt auf mein trübes Glas/
und fliegt mitten ins Grau zwischen die Augen./
Tanzt/
Wirbelt/
und keucht./
Aber ich will doch/
und kann nicht/
denn es ist Sommer.